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    Abrechnung von Verträgen (S-VOD, T-VOD, Live-Kanäle)

    Die Rechnungslegungsmethoden basieren auf diesen Definitionen und Formeln:

    Definition Einheit
    Umsatzbeteiligung RS
    Mindestgarantie MG
    Mindestgarantie jährlich MGA
    Mindestgebühr pro Kauf MFB
    Transaktionen T
    Endverbraucherpreis RP
    Durchschn. Abonnenten S
    Durchschn. Abonnentenzeitraum SP
    Feste Gebühren FF
    Angenommener Verkaufspreis F
    Kosten pro Abonnent CP
    Durchschn. Abonnent * Kosten pro Abonnent CPS
    Einnahmen R
    Einnahmen Kosten
    # Angebot/Zahlungsbedingungen TVOD SVOD Für den Zeitraum Regeln
    1 Umsatzbeteiligung = T * RP = S * CP = R * RS
    2 Mindestgarantie = MG + (R-MG) * RS = (R-MG) * RS gilt nur, wenn R MG kreuzt
    3 Mindestgarantie Jährlich = MGA + (R-MGA) * RS = (R-MGA) * RS gilt nur, wenn R MGA kreuzt
    4 Feste Gebühren = FF
    5 Umsatzanteil aus festen Gebühren = FF + (R * RS)
    6 CPS = S * CP
    7 CPS + Mindestgarantie = MG + (S*CP) = (S*CP) gilt nur, wenn R MG überschreitet
    8 Mindestgebühr pro Kauf

    (1) = R * RS

    (2) = T* MFB * RS

    (3) = S* MFB * RS

    Wenn RP >= MFB, gilt Formel (1), wenn RP < MFB, gelten Formel (2) und (3).
    9 Angenommener Verkaufspreis = T * f * RS

    Mindestgarantien können folgende zusätzliche Option haben:

    #

    Deal-/Zahlungsbedingungen

    Regel

    1 Keine gegenseitige Besicherung Die Mindestgarantie gilt für jede Lizenz einzeln.
    2 Kreuzbesicherung Die Mindestgarantie umfasst alle Lizenzen des Vertrages.

    Die durchschnittliche Anzahl der Abonnenten basiert auf dem ersten und letzten Tag der Abrechnung. Sie werden wie folgt berechnet:

    S = (Anzahl der Abonnenten am ersten Tag + Anzahl der Abonnenten am letzten Tag) / 2

    Handelt es sich bei der Lizenzdauer nicht um eine natürliche Anzahl von Jahren, erfolgt die Berechnung nach Monaten.

    Die Abrechnung erfolgt im Reiter Lizenzabrechnung des Dialogs Vertrag bearbeiten.

    Der Abrechnung liegen folgende allgemeine Werte zugrunde:

    • Die Anzahl der Transaktionen (T) wird aus „Lizenz bearbeiten“ > „Windows“ > „VOD Takes“ > „Anzahl“ entnommen.
    • Der Verkaufspreis (RP) wird unter „Lizenz bearbeiten“ > „Windows“ > „VOD Takes“ > „Preis“ ermittelt.
    • Die Anzahl der Abonnenten (S) wird aus der importierten Anzahl der Abonnenten jedes Pakets übernommen.
    • Die Kosten pro Abonnent (CP) werden aus Admin > Parameter bearbeiten > Paket > Attribute > Preis entnommen.

    Die Abrechnung kann von mehreren Faktoren abhängen. Da Sie beispielsweise nicht möchten, dass jeder Film eines Vertrags den gleichen Preis hat, können Sie die Abrechnung auf folgende Faktoren stützen:

    • Fenstertyp: Jedes Fenster gehört zu einem Fenstertyp. Wenn Sie sich also für unterschiedliche Abrechnungsmethoden oder Preise für verschiedene Fenstertypen entscheiden, können Sie die Abrechnungsmethode oder den Preis durch die Definition eines Fenstertyps bestimmen.
    • Kanal: Dies ist für Intigral nicht relevant.
    • Plattform: Hiermit können Sie die Abrechnungsmethode bzw. den Preis je Plattform festlegen.
    • Paket: Hiermit können Sie die Abrechnungsart bzw. den Preis pro Paket festlegen. Dies ist besonders nützlich für Abonnements.
    • Inhalt: Dies ermöglicht Ihnen, für jeden Titel einzeln eine Abrechnungsmethode oder einen Preis auszuwählen.
    • Lizenzkategorie: Dies funktioniert genau wie der Fenstertyp, Sie bestimmen jedoch die Abrechnungsmethode oder den Preis anhand der Lizenzkategorie.
    • Playout-Format: Hier können Sie die Abrechnungsmethode oder den Preis nach Format definieren. Beispielsweise könnte HD teurer sein als SD.
    • Rechtekategorie: Mit dieser Kategorie können Sie zwischen verschiedenen Rechtekategorien wie T-VoD und EST unterscheiden.
    • Tage nach VOD-Veröffentlichung von und Tage nach VOD-Veröffentlichung bis: Mit der Kategorie können Sie festlegen, dass sich der Preis nach einer bestimmten Anzahl von Tagen seit der VOD-Veröffentlichung ändert. Dies funktioniert nur, wenn das System das VOD-Veröffentlichungsdatum kennt.
    • VOD-Preiskategorie: Ein Fenster kann eine bestimmte VOD-Preiskategorie haben. Mit diesen Feldern können Sie eine der Preiskategorien auswählen.

    Das Feld Währung dient nur zu Informationszwecken und ist kein buchhalterischer Faktor. Unterschiedliche Währungen sollten unterschiedliche Kanäle oder unterschiedliche Verträge haben.

    Mit den Feldern Gültig ab und Gültig bis können Sie für bestimmte Regeln eine bestimmte Gültigkeitsdauer festlegen. Wenn beispielsweise ein Werbeangebot vorliegt, können Sie dies mit diesen Feldern tun.

    Alle diese Faktoren können beliebig kombiniert werden, sofern Filme dieser Kombinationen vorhanden sind. Beispielsweise macht es keinen Sinn, ein Paket und eine Plattform zu kombinieren, da ein Paket nur zu einer Plattform gehören kann. Wenn Sie also das Paket definiert haben, wäre eine Definition der Plattform überflüssig.

    Beachten:

    Wenn Sie die Informationen auf zwei verschiedenen Registerkarten eingeben, müssen Sie sicherstellen, dass die Faktoren wie Windows-Typ, Kanal, Plattform, Inhalt, Lizenzkategorie und Playout-Format absolut identisch sind, damit diese Abrechnungsmethode korrekt funktioniert!

    Zahlungsbedingung: Umsatzbeteiligung

    Der Zahlungsziel-Umsatzanteil basiert auf einem festen Umsatzanteil. Es werden die folgenden zwei Formeln verwendet:

    1. TVOD: = T * RP * RS
      Beispiel: 2000 * 2,00 $ * 50 % = 2000 $
    2. SVOD und Live-Kanäle: = S * CP * RS
      Beispiel: 200 000 *0,02 $ * 50 % = 2000 $

    Werte:

    • Der Umsatzanteil (RS) kann im Feld Lizenzgeber-Umsatzanteil > Lizenzgebergebühr % eingegeben werden. Bitte geben Sie den Lizenzgeberanteil in Prozent ein.

    Zahlungsbedingung: Mindestgarantie

    Die Mindestgarantie ergänzt die oben genannte Umsatzbeteiligung um eine Mindestgarantie, die der Lizenzgeber in jedem Fall erhält. Allerdings wird dadurch auch die jährliche Mindestgarantie vom Umsatz abgezogen. Folgende Formeln werden verwendet:

    1. R > MG:
      1. TVOD: = MG + (T * RP – MG) * RS
        Beispiel: 200 $ + (2000 * 2,00 $ - 200 $) * 50 % = 2100 $
      2. SVOD und Live-Kanäle: = MG + (S * CP – MG) * RS
        Beispiel: 200 $ + (200 000 * 0,02 $ - 200 $) * 50 % = 2100 $
    2. R < MG: = MG
      Beispiel: 200 $

    Werte:

    • Der Umsatzanteil (RS) kann im Feld Lizenzgeber-Umsatzanteil > Lizenzgebergebühr % eingegeben werden. Bitte geben Sie den Lizenzgeberanteil in Prozent ein.
    • Die Mindestgarantie (MG) kann im Feld Mindestgarantie > min. hinzugefügt werden. Garantie.

    Beachten:

    Bitte beachten Sie, dass, da die Werte auf zwei verschiedenen Registerkarten hinzugefügt werden müssen, die Faktoren wie Windows-Typ, Kanal, Plattform, Inhalt, Lizenzkategorie und Playout-Format absolut identisch sein müssen, damit diese Abrechnungsmethode korrekt funktioniert.

    Zahlungsfrist: Mindestgarantie jährlich

    Die jährliche Mindestgarantie ergänzt die oben genannte Umsatzbeteiligung um eine jährliche Mindestgarantie, die der Lizenzgeber in jedem Fall erhält. Allerdings wird dadurch auch die Mindestgarantie vom Erlös abgezogen. Folgende Formeln werden verwendet:

    1. R > MGA:
      1. TVOD: = MGA + (T * RP – MGA) * RS
        Beispiel: 100 $ + (2000 * 2,00 $ - 100 $) * 50 % = 2050 $
      2. SVOD und Live-Kanäle: = MGA + (S * CP – MGA) * RS
        Beispiel: 100 $ + (200 000 * 0,02 $ - 100 $) * 50 % = 2050 $
    2. R < MGA: = MGA
      Beispiel: 100 $

    Werte:

    • Der Umsatzanteil (RS) kann im Feld Lizenzgeber-Umsatzanteil > Lizenzgebergebühr % eingegeben werden. Bitte geben Sie den Lizenzgeberanteil in Prozent ein.
    • Die Mindestgarantie (MGA) kann im Feld Mindestgarantie > min. hinzugefügt werden. Garantie jährlich.

    Beachten:

    Bitte beachten Sie, dass, da die Werte auf zwei verschiedenen Registerkarten hinzugefügt werden müssen, die Faktoren wie Windows-Typ, Kanal, Plattform, Inhalt, Lizenzkategorie und Playout-Format absolut identisch sein müssen, damit diese Abrechnungsmethode korrekt funktioniert.

    Zahlungsbedingungen: Feste Gebühren

    Die festen Gebühren sind immer gleich und basieren nicht auf einem Bericht. Der ContentExplorer unterstützt auch jährliche Festgebühren.

    Werte:

    • Im Feld Feste Gebühren > Festpreis können feste Gebühren eingetragen werden.

    Zahlungsbedingung: Umsatzbeteiligung bei festen Gebühren

    Die Umsatzbeteiligung an den Festgebühren für die Zahlungsfrist entspricht einer Umsatzbeteiligung an den Festgebühren. Folgende Formeln werden verwendet:

    1. TVOD: = FF + (T * RP * RS)
      Beispiel: 200 $ + (2000 * 2,00 $ * 50 %) = 2200 $
    2. SVOD und Live-Kanäle: = FF + (S * CP * RS)
      Beispiel: 200 $ + 200 000 * 0,02 $ * 50 %) = 2200 $

    Werte:

    • Im Feld Feste Gebühren > Festpreis können feste Gebühren eingetragen werden.
    • Der Umsatzanteil (RS) kann im Feld Lizenzgeber-Umsatzanteil > Lizenzgebergebühr % eingegeben werden. Bitte geben Sie den Lizenzgeberanteil in Prozent ein.

    Beachten:

    Bitte beachten Sie, dass, da die Werte auf zwei verschiedenen Registerkarten hinzugefügt werden müssen, die Faktoren wie Windows-Typ, Kanal, Plattform, Inhalt, Lizenzkategorie und Playout-Format absolut identisch sein müssen, damit diese Abrechnungsmethode korrekt funktioniert.

    Zahlungsbedingung: CPS

    Die Zahlungsbedingung CPS definiert einen festen Anteil pro Abonnent. Die folgende Formel wird verwendet:

    SVOD und Live-Kanäle: = S * CP
    Beispiel: 200.000 * 0,02 $ = 4000 $

    Zahlungsbedingung: CPS + Mindestgarantie

    Das Zahlungsziel CPS plus Mindestgarantie ergänzt das Zahlungsziel CPS um eine Mindestgarantie. Folgende Formeln werden verwendet:

    1. R > MG, SVOD und Live-Kanäle: = MG + (S * CP)
      Beispiel: 200 $ + (200 000 * 0,02 $) = 4200 $
    2. R < MG, SVOD und Live-Kanäle: = MG
      Beispiel: 200 $

    Werte:

    • Die Mindestgarantie (MG) kann im Feld Mindestgarantie > min. hinzugefügt werden. Garantie.

    Zahlungsbedingung: Mindestgebühr pro Kauf

    Die Zahlungsfrist „Mindestgebühr pro Kauf“ bedeutet, dass der Händler mindestens seinen Umsatzanteil an der Mindestgebühr pro Kauf erhält. Wird es günstiger verkauft, entsteht ein Verlust. Es kann auch für mehr verkauft werden.

    1. RP >= MFB:
      Beispiel: RP = 10 $ und MFB = 5 $ (TVOD) oder CP = 0,1 $ und MFB = 0,05 $ (SVOD)
      1. TVOD: = T * RP * RS
        Beispiel: 2000 * 10,00 $ * 50 % = 10.000 $
      2. SVOD: = S * CP * RS
        Beispiel: 200.000 * 0,1 $ * 50 % = 10.000 $
    2. RP < MFB:
      Beispiel: RP = 2 $ und MFB = 5 $ (TVOD) oder CP = 0,02 $ und MFB = 0,05 $ (SVOD)
      1. TVOD: T * MFB * RS
        Beispiel: 2000 * 5 $ * 50 % = 5.000 $
        ABER: Revue nur 4.000 $! Verlust!
      2. SVOD: S * MFB * RS
        Beispiel: 200.000 * 0,05 $ * 50 % = 5.000$
        ABER: Revue nur 4.000 $! Verlust!

    Werte:

    • Der Umsatzanteil (RS) kann im Feld Lizenzgeber-Umsatzanteil > Lizenzgebergebühr % eingegeben werden. Bitte geben Sie den Lizenzgeberanteil in Prozent ein.
    • Die Mindestgebühr pro Kauf (MFB) kann auf zwei verschiedene Arten eingegeben werden:
      • Für TVOD geben Sie bitte die Gebühr unter Transaktionskosten > min. ein. Preis.
      • Für SVOD geben Sie bitte die Gebühr unter Abonnentenkosten > min. ein. Abonnentenpreis.

    Beachten:

    Bitte beachten Sie, dass, da die Werte auf zwei verschiedenen Registerkarten hinzugefügt werden müssen, die Faktoren wie Windows-Typ, Kanal, Plattform, Inhalt, Lizenzkategorie und Playout-Format absolut identisch sein müssen, damit diese Abrechnungsmethode korrekt funktioniert.

    Zahlungsbedingung: Angenommener Einzelhandelspreis

    Der angenommene Einzelhandelspreis definiert einen festen Einzelhandelspreis. Der Film kann weder für mehr noch für weniger verkauft werden. Der angenommene Verkaufspreis ist der Preis des Fensters und muss dort eingegeben werden (Lizenz bearbeiten > Fenster > VOD-Preis). Dies gilt nur für TVOD.

    TVOD: = T * f * RS
    Beispiel: 2000 * 5 $ * 50 % = 5.000 $

    Werte:

    • Der angenommene Einzelhandelspreis (f) muss in zwei Feldern hinzugefügt werden: Transaktionskosten > min. Preis und Transaktionskosten > max. Bruttopreis.